Januar

Faschingsparty bei den Ottobeurer Ministranten

Einen ganzen Nachmittag verbrachten über 60 Ministranten aus Ottobeuren im Pfarrheim.

Begonnen hatte die Feier mit einer Gebetsandacht über das „Schuldbekenntnis“ welches wir bei jedem Gottesdienst zu Beginn beten, betonte Benjamin Nägele. Hierbei wurde ein Kurzvideo angeschaut, das das Gebet und das Schuldbekenntnis erklärte. Wir sollen, so Benjamin Nägele, die Nächsten – und die Gottesliebe im Alltag nicht vergessen, wodurch unser Leben wertvoller und liebevoller im Umgang mit unseren Mitmenschen wird. Beim Beten, so Herr Nägele, bauen wir eine Beziehung zu Jesus Christus auf und so ist das Gebet die Hinwendung unseres Herzens zu Gott. Deshalb wurde bewusst zu Beginn Jesus Christus in den Mittelpunkt gestellt, indem gemeinsam gebetet und Lobpreislieder wie etwa: „Jesus Christ, you are my life“ oder „Nur mit dir, wird Gottes Reich lebendig“ mit tollen Bewegungen gesungen wurden.

Danach testete Oberministrant Benjamin Nägele die Stimmung aller teilnehmenden Ministranten mit einigen Partyliedern, einer Laola - Welle und einer Stimmungskanone, bei der viel getrampelt, geklatscht und geschrien werden musste.

Neben Gemeinschaftsspielen wie die Reise nach Jerusalem stand auch ein großer Stationenlauf durch das ganze Pfarrheim auf dem Programm. Mit dabei waren Spiele wie: Mohrenkopfwettessen, Staffellauf mit Quizfragen, ein Hockey – Actionspiel, Luftballonspiele, Ratespiele, Geschicklichkeitsspiele und vieles mehr.

In der Minidisco wurden zum Abschluss tolle Stimmungsliedern wie, Heut ist so a schöner Tag, Komm hol das Lasso raus, die Hände zum Himmel und das Bobfahrer – Lied aufgelegt, wodurch alle Teilnehmer begeistert werden konnten und eine tolle Stimmung aufkam. Auch eine Polonaise durch das Pfarrheim sowie Krapfen und Süßigkeiten fehlten nicht.

Februar

Aschermittwochsandacht: Jesus Christus mehr Platz in seinem Leben geben

Pfarrer Pater Winfried Schwab und Oberministrant Benjamin Nägele haben Familien mit Kindern und Jugendliche am Aschermittwoch in die Basilika zu einer Aschermittwochsandacht eingeladen. Begonnen hatte die Andacht mit einer Geschichte, die von Oberministrant Benjamin Nägele und seinen Messdienern vorgespielt wurde. Hierbei ging es um ein Handy, das uns täglich ablenkt und uns vom wesentlichen im Leben abbringt.

Durch Verzicht, Fasten, das Gebet, den Besuch eines Menschen, die Feier des sonntäglichen Gottesdienstes und durch Besinnung soll man so wieder mehr Platz und Raum unserem Herrn Jesus Christus in seinem Leben geben betonte Benjamin Nägele. So wurden besonders die Kinder und Jugendlichen eingeladen in der Fastenzeit vielleicht auch die Gewohnheiten wie etwa das Handy bewusst weniger zu nutzen, umso mehr Zeit für Gott und die Mitmenschen zu haben. Durch Bilder, die die Ministranten den Teilnehmern zeigten, wurde dies deutlich dargestellt. So steht die gefaltene Hand für das Gebet, das Brot mit der Schale für den sonntäglichen Gottesdienst und die Milka – Tafelschokolade für den Verzicht in der Fastenzeit.

Pfarrer Pater Winfried Schwab OSB und Pater Rupert haben während der Andacht auch jedem der über 200 teilnehmenden Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen ein Aschekreuz aufgelegt, das an die Vergänglichkeit des eigenen Lebens erinnern soll. Beim Auflegen des Aschekreuzes sagten die Priester: „Bedenke Mensch, dass du Staub bist und wieder zum Staub zurückkehren wirst“.

Die Fastenzeit so Oberministrant Benjamin Nägele soll auf das Osterfest vorbereiten, wo Jesus Christus den Tod besiegt und uns somit die Hoffnung auf ein Ewiges Leben bei Gott geschenkt hat. Jetzt, so Herr Nägele, liegt es an jedem einzelnen, wie wir versuchen die Fastenzeit zu nutzen, sodass vielleicht auch das eigene Leben in der Beziehung zu Jesus Christus und den Mitmenschen friedlicher, barmherziger und fröhlicher wird.

So bekam am Ende der Andacht jeder Teilnehmer einen Fastenwürfel, der jeden täglich durch die Fastenzeit begleiten soll.

Alle Ministranten waren danach noch ins Pfarrheim zu einem kleinen Spieleprogramm eingeladen. Bilder und Informationen über die Veranstaltung und über die Ministranten findet man auch auf Instagram pgottobeuren

März

Ottobeurer Ministranten beim Bistumscup der Diözese Augsburg

„Dabei sein ist alles“

Beim Ministrantenfußballturnier des Dekanates Memmingen und Mindelheim haben die Ottobeurer Ministranten in den Turnhallen des Maristenkollegs den Junioren Cup gewonnen und sich somit für den Bistumscup qualifiziert, der nun in Heimenkirch ausgetragen wurde.

Insgesamt waren 19 Mannschaften mitsamt Fans, Cheerleadern, Fahnen und Trommel aus der ganzen Diözese ins Allgäu angereist, um in den Spielklassen Junioren, Senioren und Mädchen die Sieger zu ermitteln.

Die Ottobeurer Messdiener unter der Leitung von Oberministrant Benjamin Nägele hatten sogar eine 8 - köpfige Cheerleader Gruppe dabei, die mit tollen Choreografien, mit Trommeln und Sprechgesängen ihre Messdiener unterstützten und somit für eine tolle Stimmung während den Spielen sorgte. Benjamin Nägele hatte hierzu für seine Messdiener eine Probe zuvor organisiert um die Anfeuerungsrufe mit den Cheerleadern zu proben.

Die Spiele waren sehr umkämpft und so mussten sich die Ottobeurer Messdiener in ihrer Gruppe aufgrund des schlechteren Torverhältnisses geschlagen geben und konnten nicht in das Halbfinale einziehen. Am Ende reichte es für einen starken 7. Platz was der Stimmung bei den Ottobeurer Messdiener keinen Abbruch machte. Dabei sein ist alles betonte Oberministrant Benjamin Nägele und lobte die Ottobeurer Fans und seine Fußballspielenden Ministranten, die ein gutes und faires Turnier spielten. Den Junioren Cup haben die Minis aus Vilgertshofen – Stoffen vor Reimlingen und Maierhöfen gewonnen. Im Seniorencup ab 15 Jahren konnten die Spieler aus Germaringen vor Starnberg und Biberbach gewinnen. Bei den Ministrantinnen gewannen die Mädchen der PG Weilheim vor der PG Heimenkirch und den Mädels aus Kirchheim.

Rundum war es ein faires, spannendes und tolles Turnier wodurch die Gemeinschaft innerhalb der einzelnen Ministrantengruppen gestärkt hervorging. Der Tag wurde begleitet mit „Gottes Segen“ welcher alle Messdiener verbindet und trägt, betont Oberministrant Benjamin Nägele. Mit einem „Vater unser“ und dem Segen sowie einem Grußwort des Bürgermeisters aus Heimenkirch wurde zu Beginn in den Turniertag gestartet.

So waren am Ende alle dankbar, dass das Turnier ohne große Verletzungen ablief und den Teilnehmern große Freude und Spaß bereitete.

Mit dem Motto: „Wer glaubt ist nie allein. Unterwegs im Auftrag des Herrn!“ freuen sich nun die Ottobeurer Messdiener schon auf das nächste Jahr, wo es beim Dekanatsministrantenfußballturnier wieder um den Einzug in den Bistumscup der Diözese Augsburg geht.

Benjamin Nägele dankt auch der Firma Berger, da die Firma vor vielen Jahren einen blauen Trikotsatz an die Ottobeurer Ministranten gesponsert hat, der immer noch bei allen Turnieren voll zum Einsatz kommt.

April

Vor Ostern waren alle Ottobeurer Messdiener zum Osterkerzen basteln in das Pfarrheim und zum Empfang des Sakramentes der Heiligen Beichte recht herzlich eingeladen. Begonnen hatte die Veranstaltung, zu der bis zu 50 Ministranten kamen, mit einer Gebetsandacht, in der Jesus Christus in den Mittelpunkt gestellt wurde. Dabei wurden Lobpreislieder gesungen und Fürbitten vorgetragen für die gemeinsam gebetet wurde. Oberministrant Benjamin Nägele erläuterte auch die Wichtigkeit der Beichte, wo Jesus Christus uns alle Fehler und Sünden vergibt und wir somit einen Neubeginn starten können, wenn es uns leidtut und wir Reue zeigen. Hierbei wurde auch ein Beichtspiegel angeschaut, der uns bei der Vorbereitung einer Beichte helfen soll unsere Verfehlungen zu erkennen.So konnten alle Messdiener, die wollten, parallel zum Osterkerzen basteln in der Basilika das Bußsakrament empfangen.

Beim Osterkerzen basteln entstanden wunderschöne Kerzen mit den unterschiedlichsten christlichen Symbolen. Jesus Christus hat den Tod besiegt und ist auferstanden, was die Osterkerze deutlich macht. Jeder Messdiener konnte so mit Wachsplatten seine ganz persönliche Osterkerze gestalten. Jesus Christus ist auch im Jahr 2024 unter uns und möchte Licht in diese oft so dunkle Welt bringen sagt Benjamin Nägele, weshalb die Jahreszahl auf jeder Osterkerze nicht fehlen darf. Ebenso wurde das Kreuz als Hauptsymbol für das Christentum und die fünf Wundmale Jesu an den Füßen, Händen und an seiner Seite durch die Lanze von zahlreichen Ministranten angebracht. Auch der erste und der letzte Buchstabe im griechischen Alphabet stellen Christusbekenntnisse dar betont Benjamin Nägele. So stehen das Alpha und das Omega für Jesus Christus, der der Anfang und das Ende unseres Lebens und unserer Welt ist. Häufig auf den Osterkerzen zu sehen war das Osterlamm mit einer Fahne, dem Zeichen des Sieges, da Jesus durch das Osterfest den Tod besiegt hat. Das weiße Fell des Lammes steht hier für die Reinheit und für den Frieden, was in der aktuellen Zeit eine wichtige Botschaft ist: Jesus unser Friedensfürst erinnert sich Herr Nägele. Auch weitere Symbole wie etwa ein Fisch, die Taube für den Heiligen Geist, ein Anker, der Leib Christi oder ein Kelch zierten die Osterkerzen der Ministranten.