Der bayerische Bildungs- und Erziehungsplan (BEP) für Kinder in Tageseinrichtungen bis zur Einschulung, sowie das Bayerischen Kinderbildungs,-und betreuungsgesetz (BayKiBig) dient als Grundlage unserer pädagogischen Arbeit.
Die Konzeption ist als Leitlinie zu verstehen, die für alle Personen, die mit unserem Kindergarten in näheren Kontakt kommen, eine Orientierungshilfe ist.
In vielen fachlichen Diskussionen werden die Strukturen, Inhalte und Methoden sowie unsere pädagogische Haltung reflektiert und überprüft.
Die Konzeption gibt allen neuen Mitgliedern unserer Gemeinschaft, wie Mitarbeitern, Eltern und besonders den Kindern Sicherheiten, die für das tägliche Miteinander unverzichtbar sind.
Mit St. Georg die Kinder stark machen für das Leben!
Für unseren Kindergarten ist St. Georg, der Patron unserer Pfarrgemeinde und Namensgeber für die Einrichtung, ein Vorbild.
Sein Mut, seine Verantwortungsbereitschaft und seine Zuversicht sowie andere christliche Werte prägen unsere pädagogische Arbeit.
Die christlichen Feste des Jahreskreislaufes feiern wir gemeinsam, sprechen über unseren Glauben und erleben ihn im täglichen Miteinander.
In unserem ritualisierten Tagesablauf müssen sich vor allem unsere Kinder wiederfinden. In jedem Bereich, in dem es möglich und sinnvoll ist, entscheiden die Kinder selbst. Dies bedeutet auch in manchen Fällen, Entscheidungen zu akzeptieren und mitzutragen, die man selbst nicht getroffen hätte!
Hier zeigt sich: Eltern und ErzieherInnen müssen stets offen und flexibel sein!
In Kinderkonferenzen wird in der Gruppe über Beschlüsse und die Wahl von Themen und Spielen diskutiert. Ein jedes Kind wird hier gehört! Natürliche Konsequenzen zeigen ganz von selbst den Wert eines Beschlusses und bei Frustration sind wir als Team da, um die Kinder aufzufangen.Darüber hinaus besteht unsere Aufgabe im präventiven und aktiven Schutz vor Gefahren.
Es bleibt außerdem viel Zeit, die sozialen Entwicklungen innerhalb der Gruppe zu begleiten. Jedes Kind soll für seinen akuten Zustand denken: „Ich weiß, was zu tun ist!“. Dazu zählt auch, zu wissen, wann und wie man sich Hilfe holt. Ganzheitliche Entwicklungsförderung oder auch „Lernen mit Herz, Leib und Seele“Eine Orientierung am BEP, dem Bayerischen Bildungs-und Erziehungsplan sorgt dafür, dass kein Entwicklungsbereich(Bewegung, Musikerziehung, Medien,usw.) in Vergessenheit gerät. Inhalte, die uns wichtig sind, lassen sich gut mit dem BEP vereinbaren, denn auch er sieht eine Orientierung an der Lebensnähe der Kinder vor.
Regeln und Grenzen müssen für Kinder nachvollziehbar sein. Nur dann gelingt ein Bewusstsein für die Wichtigkeit der Einhaltung dieser Regeln. Verstehen Kinder, warum und wo die Grenzen liegen,so können Sie sich unbeschwert in einem abgesicherten Rahmen bewegen.
Eine positive und liebevolle Beziehung zwischen ErzieherInnen und Kind ist Voraussetzung für das Gelingen pädagogischer Arbeit. Jedes Kind wird angenommen wie es ist und als eigener Charakter akzeptiert. Das Kind soll sich entwickeln und nicht verändert werden.Daraus entsteht auch das Vorgehen bei Regelverstößen. Von Bestrafungen jeglicher Art nehmen wir Abstand. Jedoch lernen die Kinder an logischen und natürlichen Konsequenzen die auf ihr Handeln folgen. Auch im Fall eines Konfliktes muss ein Kind erfahren, dass es gemocht wird. An dieser Stelle schließt sich der Kreis, zur oben genannten Zuneigung.
Das Hinterfragen der Regeln ist eine wichtige Methode um Regeln einerseits auf Aktualität zu prüfen und andererseits durch Wiederholen den Sinn bei den Kindern zu verfestigen.
Das Team verpflichtet sich zur Verschwiegenheit und gibt keine Informationen über Eltern, Kinder oder Interna an Dritte weiter. Die Grundlage einer konstruktiven Zusammenarbeit ist eine vertrauensvolle Basis.